hier → das tutorial dazu.
Schlagwort-Archiv: rendering
bewegungs | unschärfe
diese drei grafiken entstanden im rahmen eines → tutorials in meinem 3D-computeranimationskanal. es geht da primär um das rendern von bewegungsunschärfe, englisch: motion blur.
men on | earth
erstellt mit einem 3D modell von irgendwoher. ich habe die figur zehnmal kopiert und mit einer bestimmten parametrisierung auf eine graue (welt)kugel platziert und in ARNOLD gerendert. die szene enthält nur ein licht, nämlich ein diffuses, das die ganze landschaft mit global illumination tränkt. das obere bild brauchte in 5k auflösung 10 minuten zum rendern, das untere 20 minuten. warum? weil es die tiefen(un)schärfe mit einberechnet, die ich auf den zweiten typen von links gesetzt habe.
hartkantiges rendering in | arnold
→ arnold ist eine in spanien entwickelte großartige rendering-software zum schlussendlichen berechnen von bildern, die man mit einem 3D-programm generiert. zur orientierung: pixar rendert alles mit der hauseigenen software renderman. es gibt einen kleinen, aber sehr kompetitiven markt für renderingsoftware. dieses bild hat 5 minuten zum „bauen“ und 10 minuten zum rendern gebraucht. vor 5 jahren hätte ich dafür gefühlte 60 minuten gebraucht, vor 10 jahren war sowas unerreichbar. würde ich heute statt 10 minuten 20 minuten rendern lassen, würde das farbrauschen abnehmen, aber die gesamtanmutung wäre dieselbe.
hier die dem zugrunde liegende szene in autodesk maya:
lightroom panoramen | pur
panorama aus ca. 6 einzelbildern. foto: ms/dpa
so soll ein panorama aussehen. es hat seine weitwinkligen verzerrungen, wie wir menschen mit unserem mäßigen weitwinkel-auge sie nicht kennen, und sagt damit: “ich bin ein panorama!” das foto weist – und das ist die stärke von stichting (also zusammennäh-) algorithmen – keine harten übergänge auf; die einzelbilder werden beim zusammenfügen also nicht nur von der geometrie her, sondern auch vom farb- und kontrastwert nahtlos angepasst.
trotzdem funktioniert das nicht immer vollautomatisch so gut, und im bild unten ging quasi alles schief. ich gab → lightroom ca. 20 aufnahmen als futter und ließ die app eine minute lang nachdenken. als sie mir in der vorschau dann das zeigte, klickte ich auf okay, und dann dauerte es für dieses im original knapp 20.000 pixel breite bild, etwa eine viertelstunde, bis es fertig war. was hier genau passiert ist, weiß ich nicht. der helle bereich in der bildmitte könnte mit zwei, drei ausgangsbildern zu tun gehabt zu haben, die gegen die sonne aufgenommen wurden.
schiefgegangenes panorama, aber cool! foto: ms/dpa
maske in | schwarz
→ arnold skin texture, drei arnold-lichter. 3D-grafik: ms/dpa
als die bilder | laufen…
… lernten, und noch immer laufen:
einzelbild-rendern einer kamerafahrt in 3D