dieser screenshot zeigt einen indischen take-away, einen von tausenden in england. das besondere daran ist, dass in diesem “balti house” eine ganze serie von verbrechen ihren anfang nahm: ein fünfzehnjähriges mädchen geriet in die fänge von über einem dutzend männer, die sie über jahre systematisch vergewaltigten. weder das elternhaus, noch die polizei nahmen erste hilferufe des mädchens wahr. erst zwei jahre später – 2012 – kamen die täter in manchester vor gericht und wurden zu hohen haftstrafen verurteilt, erstmals in der britischen rechtsgeschichte unter anderem wegen trafficking (menschenhandel, zwangsprostitution).
delikat an dem fall ist, dass die täter ausschließlich muslims sind, die mehrzahl aus pakistan. die lokalpresse schoss sich sofort auf diesen aspekt ein und verwies auf andere fälle von “asian sex rings” in oxford, ost-london, leicester und high wycombe. sie alle bestanden aus älteren männern, die mit freiem essen und alkohol teenagerinnen mit sozial problematischem hintergrund köderten. sie hielten die mädchen nicht dauerhaft als gefangene, sondern übten massiven psychischen druck aus, um sie stets gefügig zu machen.
jetzt ist bei ebury publishing, england, ein buch darüber erschienen, eine art autobiografie der jungen frau, die die sache vor gericht brachte. in dem buch nennt sie sich Girl A : The truth about the Rochdale sex ring by the victim who stopped them. ich lese es gerade als ebook für 5,26 €.
und jetzt gibt’s dazu von mir noch den passenden wikipediaartikel.