mitte dezember habe ich im keller des depots des museums für kommunikation frankfurt einige schätzchen fotografiert. sie sind alle → hier bei den wiki commons zu finden und dort beschrieben. sie dürfen frei verwendet werden, aber stets mit namensnennung.
das perlmuttröschen ist zum beispiel ein lautsprecher. es gab in den 1910er jahren und später viele überlegungen, wie man die hässliche technik von lautsprechern oder radioempfängern so verstecken kann, dass sie den wohnzimmern gut standen. der an eine lampe erinnernde lautsprecher ist da ein sehr typisches beispiel. über die akustik hat man sich da weniger gedanken gemacht. andere lautsprecher-möblierungen bestanden aus einer reich bestückten außenhaut. einer meiner favoriten ist das philips-mikro von 1955. damals, und noch in den 1960er jahren, hatte philips im heimelektronik-bereich nicht nur einen exzellenten ruf, sondern mit diesem design auch eine marke etabliert, wie kein konkurrent.