digitale zeitschriften boomen. man findet eMags skurrilster sorte, etwa IS –inside singapore. ich weiß nicht, womit sich das (digitale, kostenlos zu lesende) heft sonst beschäftigt; die aktuelle nummer schmückt sich mit einer kleinen leserstatistik (angeblich 600 teilnehmer) zum thema sex. statistisch völlig irrelevant, langweilig. wäre da nicht die rubrik “what’s your number”? interessant finde ich da die auswahl der fragen: 21% der befragten leser haben sich von ihren mobiltelefonen beim sex unterbrechen lassen. und, weiter unten, 65% have sexted someone. i sext, i sexted?
die beste quelle, um solche kunstworte, solchen slang nachzugucken, ist das urban dictionary.
in der zeitschrift IS gefunden, beim urban dictionary nachgesehen
der eintrag stammt von einem/einer “s. renee” vom 11. januar 2006, ist aber sicher einige jahre länger im einschlägigen wortschatz. auch die oxforddictionaries sind wach genug, to sext als zweite definition (was wohl ist die erste?) aufzunehmen. das substantiv ist laut dem lexikon gebräuchlicher als das verb, und als beispiel dafür wird genannt:
The majority of sexters are older teens.