THRILL ist ein außergewöhnliches softwareinstrument. man erzeugt damit vorwiegend dunkle klangflächen, die sich interaktiv dramatisch ändern lassen, indem man im XY-feld hin und her fährt. ich habe die software mitte juli 2017 für WDR3/tonArt rezensiert und dazu uli baronowsky in seinem studio in köln besucht.
für meine lieben kollegen, und von mir aus auch die weniger lieben, 23 kurze synthetische sounds, wie man sie in der rundfunkproduktion immer mal brauchen kann, wenn’s nach roboter klingen soll. sie sind komplett frei, denn ich habe sie mit wenig aufwand erstellt, meist nur durch drücken einer taste am keyboard. für die erste hälfte benutzte ich absynth (programmierer: brian clevinger), für die zweite hälfte reaktor (stephan schmitt).
23 sehr kurze, oft schrille synthetische klänge
erstellt habe ich diese klänge für die kurzhörspielserie “die autonomen” im deutschlandfunk, und wie immer in solchen fällen, wurde nur ein bruchteil davon verwendet.
weil ich mich bei produktionen ab und an bei → freesound.org bediene, wenn ich bestimmte sounds suche, spende ich dort immer wieder mal bisschen was. diesmal auch einen sound, nämlich → diesen, höher aufgelöst, als wav. enjoy!