1996 ging das → zündfunk radiotop in sein letztes jahr. ich hatte die sendung im grunde 1987 konzipiert, als ich zwei wochen in new york lebte* und → WFMU hörte. das foto oben zeigt einige richtige auflösungen des so genannten faktor 5 rätsels, bei dem ich musikstücke auf ein fünftel ihrer originallänge komprimierte, ohne dabei die tonhöhe zu ändern. das war damals digital möglich geworden. in einer sendung spielte ich also das auf wenige sekunden verkürzten song “eiszeit” von → ideal und stellte die frage: wer den song erkennt, möge schreiben, wann das stattfand, was im titel des songs steht.
ich war seit 1983 online. im lauf der jahre hatte ich drei email-adressen, nämlich zunächst bei → compuserve, dann auch bei → GEnie und mit dem beginn des world wide web im jahr 1993 bei der universität von köln. ich gab in meinen sendungen die email-adresse durch, bekam aber selbst 1996 nur zwei emails, die das faktor 5 rätsel lösten, nämlich diese. beide mails betrafen das faktor 5-rätsel mit → deep purple’s fireball:
die erste mail auf dem ausdruck von oben ging von mir an die redaktionsassistentin birgit. ich nutzte dafür meine compuserve-adresse 75300,234, und als zieladresse ebenfalls eine compuserve, nämlich die der redaktion zündfunk: 100750,504. die beiden auflösungsmails schließen an. zunächst von einem michael aus münchen, der eine t-online-adresse hatte. danach eine mail von einem karl-michael, die von der philosophischen fakultät der universität passau kam.
*mit → louise lecavalier, mit der ich im village zusammen lebte und die mir viel in NYC zeigte.