das wall street journal kommentierte vor paar tagen die kritik an donald trump, er sei “unfähig, präsident zu sein”. diese aussage kam unter anderem aus dem munde von präsident obama.
der kommentar versuchte, zu verharmlosen, indem er trump in eine reihe früherer präsidenten und präsidentschaftskandidaten stellte, denen man ebenfalls nachsagte, sie hätten nur ein großes maul, aber keine ahnung, und sie würden dem land nur schaden. dazu gehörten der western-schauspieler ronald reagan, aber natürlich auch nixon und der zweite bush (der nie im ausland gewesen war). weil das wall street journal das wall street journal ist, kritisierte es keine früheren präsidenten, auch wenn sie noch so viel dreck am stecken haben. der kommentar besagt statt dessen: angesichts der guten politik, die die angeblich unfähigen gemacht haben, besteht hoffnung, dass trump, würde er denn präsident, sich auch entwickelt.
manche unken, wenn trump tatsächlich gewählt würde, er hätte gar keine lust, den langweiligen job des präsidenten zu geben und die wahl deswegen nicht annehmen.
heute jedenfalls ist der vorsprung clintons im wahlkampf wieder größer geworden. während julian assange (möglicherweise falsch, aber nachhaltig) zitiert wird, er habe dokumente, die frau clinton so belasten würden, dass sie die wahl nach der veröffentlichung dieser leaks verlieren würde, ja vor gericht käme.