… hießt auf deutsch: spät-einfädeln. bringt laut einer → statistik in colorado (wo die leute nicht viel anders fahren als bei uns) nur vorteile: 15% mehr fahrzeuge kommen durch die fahrbahnverengung durch, und die schlange davor schrumpft auf die hälfte. wegen des beharrens auf der eigenen spur wird es auch hierzulande als frechheit angesehen, wenn jemand bei einer anstehenden fahrbahnverengung nicht frühzeitig bettelt, einfädeln zu dürfen, sondern bis zum ende seiner spur weiterfährt. oft passiert ihm dann das, was verkehrstechnisch völlig daneben ist: man lässt ihn vor wut gar nicht rein.
also, leute, umdenken! Eure spur ist nicht Eure spur.
links: falsch. zu frühes einfädeln stört den verkehrsfluss.
2010 wusste die new york times noch nicht von dieser netten statistik aus colorado. in → diesem artikel geht es ums line cutting, also ums harsche dazwischengrätschen in die nachbarspur.