1988 habe ich in new york einen → toshiba T1000 laptop-computer gekauft, der mit etwa 900 dollar deutlich billiger war als in deutschland. das gerät hatte ein diskettenlaufwerk zum laden und speichern von programmen und dateien. ich fand den kleinen computer großartig und schrieb für die ein oder andere zeitgeist- und computerzeitschrift damals von meinen erfahrungen mit dem zwar miserablen display, aber tollen gefühl. ich war damals oft in den USA und schrieb texte (wie den oben) im flugzeug. das textverarbeitungsprogramm hatte auf dem amerikanischen DOS-betriebssystem probleme mit dem umlaut ß.
zu hause hatte ich einen atari ST mit brilliantem bildschirm. online ging ich über akustikkoppler, später über modems, die in deutschland verboten waren. bei meinen verwandten in nordflorida waren schon damals die ortsgespräche kostenlos, und ich wählte mich per an den laptop angeschlossenem 2400 baud-modem in den nächsten → compuserve oder → genie-netzkonten ein und blieb dann lange online. 75300,234 war meine compuserve-ID.
der nadeldrucker-ausdruck unten zeigt einen text, den ich ebenfalls nur für mich aufschrieb, ebenfalls im oktober 1988. da geht es darum, dass ich disketten-backups ins gefrierfach stecke. gab übrigens beim auftauen nie datenprobleme. das datenproblem, so es überhaupt eins hätte geben können, hängt mit den damit kompatiblen geräten zusammen: ich wüsste im moment nicht, wo ich die 3,5-zoll-diskette reinschieben könnte. aber eh egal, weil ich nicht weiß, wo die diskette mit dem text heute lagert…