am ende einer außenkriegerisch ziemlich friedlichen legislaturperiode in den USA haut der amtierende schmierenpräsident ohne konditionsverlust einen neuen hammer nach dem anderen heraus. heute sagte er auf einer pressekonferenz zum covid-19-virus, dass “ich lange bevor es pandemie genannt wurde das gefühl hatte, dass es eine pandemie ist.”

am 22. januar, also vor zwei monaten, als das virus teile chinas fest im griff hatte, meint er im CNBC-fernsehen, ob er eine pandemie herausziehen sähe: “keineswegs. es ging nur um eine person, die aus china zu uns kam.”

einen monat später, am 26. februar, ließ er bei einer pressekonferenz im weißen haus die virenzahl sinken: “die geht bei uns runter, nicht hoch.”

am tag darauf erzählte er, dass das coronavirus “wie ein wunder verschwinden” werde.

am 16. märz wurde die lage ernst, die infektionen nahmen in den USA drastisch zu, und die regierung hatte praktisch nichts dagegen unternommen, während einige asiatische länder schon fast durch waren. trump meinte jetzt, das virus könnte bis sommer bleiben und würde dann plötzlich verschwinden, “durchgeschwemmt sein”.

heute, da er eine billion dollar für die pandemie-zeiten freisetzt (natürlich um die zuvor um 12 % absinkende börse zu erfreuen), wusste er also alles schon lange zuvor.