ich war oft in allen möglichen ecken der USA. von 2001 bis 2011 im september regelmäßig mit meinem vater in manhattan. 2004 besuchte ich auf der anderen hudson-seite die gebrüder paterek, die (nicht schlecht) davon lebten, sehr frühe exemplare des porsche 356 originalgetreu wieder herzustellen. die beiden liebten ihren beruf, und ich schätzte den besuch bei ihnen in new jersey sehr.

die geschichte führte nicht nur zu diesem artikel in der süddeutschen zeitung, sondern auch zu einer diskussion mit “meinem” steuerprüfer. der prüfte im jahr darauf meine steuer und meinte, ein besuch in new york sei doch wohl nicht zum arbeiten da, sondern reines touristenvergnügen. ich zeigte ihm u. a. diesen artikel, worauf er dann noch immer nicht die klappe hielt. unterm strich bekam ich aufgrund seiner prüfung ca. 500 € vom finanzamt. nachdem man ihn wegen dieser erbärmlichen performance abgelöst hatte, wurde der fall fast geschlossen. die steuerprüferin forderte mich auf, mein geschäft mit oldtimern ordentlich als gewerbe anzumelden.