in the photograph below you see parts of my breakfast setting. i’ve been baking my own sourdough bread for several years now. you see two kinds of sourdough slices: wheat and rye. since they are both whole grain, they look similar, but they taste different.

at the top right of the photo is the home made strawberry jam. i usually wait until the end of the berry season before trying out and buying fresh berries at the market. i don’t use sugar/gelling-agent combinations but feed the fruit with organic sugar and the gelling agent separately. in the german organic stores we have excellent vegan gelling agents.

the glass (from hungary, early 1910s) contains grapefruit juice. i have a pretty simple kitchen machine which i use for kneading the dough and as a food press. it is very effective: this full glass of juice came from just one grapefruit.

finally, the egg. this is a beauty, and a beautiful procedure. i’ve “professionalized” the poaching algorithm. pure water in a large pot, to a boil, then reducing the heat until no bubbles are in the water. very fast stirring with a spoon, the egg placed gently into the calm “eye” of the spinning water. depending on the water level you get an egg fully immerged or, like in my example, with the yolk sticking out a little.

of course, i added other items to the breakfast later, cheese and honey.

the two loafs of sourdough bread (500 g, 1000 g) were baked in the 280° C hot dutch oven and finalized at 220° C with the lid taken off.

oder etwas weniger rund:

these are two images of no significance. i just wanted to get a taste for the → anamorphic lens on my smartphone. it is manufactured by moment (shopmoment.com) and costs about 100 times less than the equivalent for DSLR cameras. here’s the “moment” packshot photo:

this is a photo at the lake. since the smartphone photo sensor does not change its size, it needs to catch the light from the distant corners of the lens and records a squeezed look:

the company has an app which, in the paid version, desqueezes the image properly. i did it in photoshop:

am ende einer außenkriegerisch ziemlich friedlichen legislaturperiode in den USA haut der amtierende schmierenpräsident ohne konditionsverlust einen neuen hammer nach dem anderen heraus. heute sagte er auf einer pressekonferenz zum covid-19-virus, dass “ich lange bevor es pandemie genannt wurde das gefühl hatte, dass es eine pandemie ist.”

am 22. januar, also vor zwei monaten, als das virus teile chinas fest im griff hatte, meint er im CNBC-fernsehen, ob er eine pandemie herausziehen sähe: “keineswegs. es ging nur um eine person, die aus china zu uns kam.”

einen monat später, am 26. februar, ließ er bei einer pressekonferenz im weißen haus die virenzahl sinken: “die geht bei uns runter, nicht hoch.”

am tag darauf erzählte er, dass das coronavirus “wie ein wunder verschwinden” werde.

am 16. märz wurde die lage ernst, die infektionen nahmen in den USA drastisch zu, und die regierung hatte praktisch nichts dagegen unternommen, während einige asiatische länder schon fast durch waren. trump meinte jetzt, das virus könnte bis sommer bleiben und würde dann plötzlich verschwinden, “durchgeschwemmt sein”.

heute, da er eine billion dollar für die pandemie-zeiten freisetzt (natürlich um die zuvor um 12 % absinkende börse zu erfreuen), wusste er also alles schon lange zuvor.

the virus by itself is a beauty, and, if you may want to apply this term to a virus, intelligent. it’s invasion into a cell and what it does there with parts of the gene sequence is as mind-boggling as most things in nature once you take a closer look.

joe biden wird am 3. november 2020 gegen donald trump antreten. bernie sanders liegt seit märz deutlich zurück. weitere alternativen sind nicht in sicht. rückblickend ist der wechsel von präsidenten in den USA interessant:

auf den sonnyboy john f. kennedy folgte wenig später der zutiefst korrupte machtmensch richard nixon.

auf den fast intellektuell wirkenden erdnussbauern jimmy carter folgte mit dem schauspieler ronald reagan ein sehr schlichtes erzkonservatives gemüt.

der extrem smarte bill clinton wurde von dem von cheney und rumsfeld fremdgesteuerten george w. bush abgelöst.

auf diesen dummkopf folgte einer der klarsten köpfe der US-präsidentengeschichte überhaupt, barack obama. ihm fehlte die akzeptanz der einfachen leute, von denen es in den USA mehr gibt als anderswo auf der welt. also war die sehnsucht nach einem geldmenschen mit weißer haut groß, und donald trump kam an die macht. hillary clinton verlor knapp, und sie verlor, weil sie eine fortsetzung der liberalen obama-politik versprach.

logische konsequenz wäre, dass auf den trottel trump nun eine wieder etwas freigeistigere person folgt, vielleicht “sogar” eine frau wie elisabeth warren. dafür sind auch die demokraten nicht reif genug, also kaprizierten sie sich auf zwei weiße alte männer, den sozialisten bernhard sanders und eben joe biden. sanders ist ihnen zu radikal, biden ist quasi das kleinere übel. weil trump das land nach rechts radikalisiert hat und so großspurig auftritt, dass auch die armen noch immer hoffen, ihren schnitt zu machen, wird biden massiv durchfallen, viel klarer als hillary clinton gegen trump verlor.

ganz abgesehen davon, dass die meisten US-präsidenten zwei amtszeiten bestritten.

oben im wald auf ungefähr 600 m höhe überm bodensee/ostseite befindet sich dieses kirchenartige bauwerk aus massivem beton: ein entlüftungsschacht des A14 autobahntunnels im österreichischen vorarlberg. jetzt auch als 360° panorama in der wikipedia, und zwar in zwei versionen, einmal → von der seeseite aus, und → hier vom wald (osten) aus. bitte 360°-link in der beschreibung benutzen, um interaktiv durch das bild zu navigieren!

die ricoh theta v-kamera, mit der ich das aufnahm, erzeugt bei harten kontrasten (wie den ästen der bäume) mit ihren 190°-linsen artefakte, die sich → chromatische aberration nennen. nehme ich der kamera nicht übel, denn sie ist ein kleines, feines, preisgünstiges wunderwerk. siehe auch → hier.