superpraktisch, aber nicht geheuer: die cloud

ich surfe mit firefox, wo ich die werbung ausblende und cookies nur in sonderfällen zulasse. bei mir vertrauenswürdigen webseiten, die zum funktionieren cookies benötigen, greife ich auf google chrome zurück. gestern las ich nach, wie ich die einstellungen meines chrome-browsers am rechner zuhause auf den im büro übertrage. für die mozilla/firefox/thunderbird-welt gibt es dafür ein feines tool, mit dem man diese migration erledigt. bei chrome geht das noch eleganter, hat aber den “preis”, dass man noch mehr daten an google liefert.

google-chrome-50

und zwar meldet man sich auf rechner A in chrome mit seinem google-account an. ruft man auf dem rechner B chrome auf, hat sich zunächst nichts verändert – bis man sich auch hier anmeldet. und sofort sind die lesezeichen, die passwörter etc. auch im rechner B verfügbar.

das ist im prinzip nichts anderes als mit dem mobilen kalender, den natürlich auch google anbietet, und der sich, so man auf allen geräten angemeldet ist, automatisch synchronisiert. ich schrieb vorhin drei termine am rechner B in den google kalender. selbstverständlich sind sie auch auf dem rechner A und dem smartphone und dem tablet angekommen. und falls ich mal wieder in ein internetcafé gehe, wo ich seit der tablet-ära nie mehr war, werde ich dort natürlich nichts synchronisieren.