die bärte der | indianer

wenig bart bei herrn thayendanega

im »American Museum Or Repository Of Ancient And Modern Fugitive Pieces, Prose And Poetical, Volume 5« von 1809 wird die frage behandelt, warum die indigenen ureinwohner nordamerikas kaum bart haben. der autor dieser schwerwiegenden überlegungen befragt einen zugereisten weißen offizier und indianerexperten sowie einen, wie er sagt, für indianische verhältnisse relativ intelligenten mohawk namens thayendanega. beide sind sich einig, dass indianermänner ordentliche bärte haben könnten, wenn sie sich die haare nicht schon in der pubertät anfingen, mit den wurzeln auszureißen. dadurch wirkten indianergesichter so zart. colonel butler kommt zu dem schluss, wenn indianer sich rasieren würden, wären ihre bärte wohl mit denen der europäer vergleichbar. herr thayendanega alias captain brant dagegen meint, der bartwuchs des indianers sei prinzipiell dürftiger als der der europäer.