dumb | dumbest

the US president has a pretty limited vocabulary, as we all know. this makes him a common man. the times of intelligent presidents is over. main question: are we, the marginal rest of a decent vocabulary and, yes, decency, are we stupid, dumb or even the dumbest? well, the trump twitter archive runs the statistics.

trump twitter archive

typisch | handwerker

heute war der heizungstechniker bei uns angesagt, um die therme zu warten. nachdem er im vorfeld mehrfach telefonisch nicht erreichbar war und auch nicht zurückrief, waren wir zufrieden, den termin zwischen 12 und 14 uhr zu bekommen.

ich machte mich also auf den weg nach hause und wartete ab 12. um 14 uhr war er noch immer nicht da. anruf bei ihm: wird plusminus eine halbe stunde später. was auch immer das heißt. um 14.30 war er immernoch nicht da, um 15 uhr rief ich ihn an, er jammerte, dass er keinen parkplatz findet und schon etliche male um den block gekurvt ist.

als er dann kam und in 15 minuten die therme wartete, sagte ich ihm, dass ich mir in meinem beruf es nicht leisten kann, eben mal eine stunde zu spät zu kommen und mich auf parkschwierigkeiten zu berufen. und ich fragte ihm, warum er nicht schon früher mal selbst angerufen hätte? darauf eine typische antwort:

weil ich doch nicht jeden anrufen kann. ich habe 10 kunden am tag, und wenn eine sache mal 30 minuten länger dauert, rufe ich doch nicht alle anderen an. dann käme ich ja noch später.

entbehrt einer gewissen logik und bestärkt das klischee: typisch handwerker, kommen immer zu spät.

AI | 1980

in december 1980 personal computers were starting to get en vogue, but they were not there quite yet. william stockton, author of the new york times, wrote an article which contains three ingredients: marvin minsky’s teachings at MIT, HAL in kubrick’s movie “2001”, and the rapidly increasing amount of calculations per second. stockton phantasises about computers being able to understand human conversations and delivering the results to the police or other oppressive agencies.

ein | korn

einkorn-brot

einkorn ist die vermutlich älteste domestizierte getreidesorte und im verhältnis zum heutigen industriesuperweizen ein sperriges getreide, eben nur mit einem korn. dank der in deutschland starken biobewegung ist einkorn als vollkornmehl in bioläden vorrätig. auf mein weizen-anstellgut springt einkorn nicht an, also ist das abgebildete brot auch kein sauerteig, sondern ich half mit hefe nach. es ist denn doch ein teil-sauerteig, weil etwa 30% weizensauerteig drin sind.

dies ist ein sommer mit vielen früchten. unser schrank und gefrierfach mit selber gemachten marmeladen ist voll. aber die hier abgebildete stammt von zuegg, und zwar der marillen-fruchtaufstrich “cremosa” bio, den es nur saisonal und regional gibt. er enthält 60% aprikosen. sehr lecker.

minoru | arakawa

my interview tape

on may 22, 1990 i was offered to make an interview with a japanese business man who was the founder of the north american branch of nintendo. since at that time i ran a computer show for young listeners i was not specifically interested in business, but in the little device mr. arakawa brought with him: a game boy.

minoru arakawa ca. 2000. photo: nintendo

the game boy was introduced in 1989 in the US and in 1990 in europe. here is a brief excerpt of the interview with minoru arakawa. it was so remarkably open, direct and warm hearted that i remember it well.

my interview with minoru arakawa (excerpt)

left: arakawa’s game boy. photo: ms/dpa

paläste für | trottel

die paläste von früher wurden meist von trotteln bewohnt: weltfremde kleine prinzen, die plötzlich armeen dirigieren mussten; hasserfüllte anstreicher, die sich nürnberg, berlin und berchtesgaden zurechtschnitzten; ein kleingeistiger fachabiturient aus dem morgenland mit seinem mitten in ein naturschutzgebiet gebauten privatpalast.

auf die bewohnerin des völlig größenwahnsinnigen bundeskanzleramts trifft das nicht zu; sie wohnt meist eh woanders. auf die machtlosen königinnen in schweden, den niederlanden, england auch nicht.

aber auf downing street schon.

File:Boris Johnson.jpg
palastbewohner seit heute. foto: adamprocter2006

brocade | enriched

the image above is a photograph taken by a wikipedia author in the royal ontario museum. the textile with its rich brocade ornaments was made in lyon in 1785. i downloaded the image in its highest resolution and fed it into a 3D software. it serves as a texture for the colour, the shinyness and hight mapping of a standard 3D plane.

virtual 3D space with virtual camera

all three components – the colour, the reflectiveness and the displacement – work together to create a look which shows detail the original probably does not have. below are two such renderings.

brocade rendering with some metal coating

less shiny detail with weaving structure

little secret | spam

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