ein wissenschaftsfeature im deutschlandfunk über die zukunft und die probleme der fahrplaner bei der deutschen bahn. wird im märz laufen. hier der trailer:
*die grafik oben besteht aus zwei fotos in wikimedia commons: eine von → Ximeg und eine von → warsteiner
wenn ich scheiße lese oder höre, denke ich meist an ein gedicht von hans magnus enzensberger aus dem jahr 1964. enzensberger wird es mir nachsehen, dass ich ihn ihr ungefragt ehre. hab ihn zuletzt auf einer party im herbst 2018 gesehen. also: Die Scheiße…
Immerzu höre ich von ihr reden
Als wäre sie an allem Schuld.
Seht nur, wie sanft und bescheiden
sie unter uns Platz nimmt!
Warum besudeln wir denn
ihren guten Namen
und leihen ihn
dem Präsidenten der USA,
den Bullen, dem Krieg
und dem Kapitalismus?
Wie vergänglich sie ist,
und das, was wir nach ihr nennen,
wie dauerhaft!
Sie, die Nachgiebige
führen wir auf der Zunge
und meinen die Ausbeuter.
Sie, die wir ausgedrückt haben,
soll nun auch noch ausdrücken
unsere Wut?
Hat sie uns nicht erleichtert? Von weicher Beschaffenheit und eigentümlich gewaltlos ist sie von allen Werken des Menschen vermutlich das friedlichste. Was hat sie uns nur getan?
“Hitler ist für die nächsten zehn Jahre bereit, weder gegen Frankreich, noch gegen Polen militärische Aktionen einzuleiten. In der Erklärung legte er fünf Jahre als Frist fest, in der eine echte Gleichheit der Rechte Deutschlands in Bezug auf die Streitkräfte erreicht werden muss. Diese Begriffe müssen natürlich nicht mit einer heiligen Bedeutung versehen werden. Sie umreißen jedoch die zeitlichen Grenzen, innerhalb derer die führenden Kreise des Faschismus ihre Rachepläne einschränken.” → ♣